KAMMERTON ist ein Projekt des in Berlin ansässigen Vereins Eurocon e.V. zur Förderung des internationalen musikalischen Nachwuchses und der Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur und Jugendaustausch.
Der Verein hat sich u.a. zur Aufgabe gemacht, die Ausbildung junger klassischer Musiktalente zu unterstützen und den internationalen musikalischen Austausch zu fördern.
Nach Vereinsgründung hat man 2008 zunächst damit begonnen, sich den jungen Musikern in der südkaukasischen Republik Armenien zu widmen. Seit 2012 ist der Verein auch in einer anderen südkaukasischen Republik, Georgien, aktiv.
Die wichtigsten Aktivitäten seit Gründung des Vereines:
- Finanzielle Förderung der musikalisch begabten Kinder und Jugendlichen
- in Armenien: an den staatlichen Musikschulen mit Spendengeldern bzw. über die vermittelten Patenschaften, Zuschüsse für die Teilnahme an den internationalen Musikwettbewerben und Masterkursen
- in Georgien: in Form von Stipendien und Zuschüssen für die Teilnahme an den internationalen Wettbewerben, Masterkursen und für das Erlernen der deutschen Sprache beim Goethe-Institut in Tbilisi
- Konzerttourneen in Deutschland
- Konzerte in Armenien und Georgien
- Internationale Jugendbegegnungen zwischen den jungen Musikern aus Armenien, Georgien und Deutschland
- Teilnahme an der Internationalen Jungen Musikakademie in Pleystein
Zu den Partnern von KAMMERTON zählen in Berlin das renommierte Carl-Philipp-Emanuel Bach Musikgymnasium und die Internationale Musikakademie zur Förderung Hochbegabter in Deutschland, in Georgien die Fachmusikschule namens Mikeladze und in Armenien die Musikschule Nr. 1 namens Spendarian. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut in Georgien, mit den Botschaften der Bundesrepublik Deutschland in Armenien und Georgien und mit den Botschaften der Republik Armenien und Georgien in Deutschland.
Das Projekt in Georgien wird von Kira Lelashvili und in Armenien von Hasmik Hakobyan geleitet.
Die Vereinsprojekte werden unterstützt durch das Goethe-Institut, das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland, den Berliner Senat, das Ministerium für Kultur und Denkmalschutz von Georgien, das Kultusministerium von Armenien.